13.08.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Celanese Corporation erhöht beim Tochterunternehmen Fortron Industries im amerikanischen Wilmington die Produktion des Hochleistungskunststoffs Fortron PPS. Damit reagiert der Konzern auf die weltweit steigende Nachfrage nach dem Polyphenylensulfid. Das Werk, ein Joint Venture der Celanese-Tochter Ticona und der Kureha Corporation, ist mit einer Kapazität von 15.000 Tonnen pro Jahr die größte Anlage zur Herstellung von linearem PPS. "Wir erhöhen zurzeit die Produktion der Anlage in Wilmington und stellen neue Mitarbeiter ein, um die wachsende Kundennachfrage Ende des dritten Quartals erfüllen zu können", so Roeland Polet, General Manager von Ticona. Fortron zeichnet sich nach Herstellerangaben durch sehr gute chemische und thermische Eigenschaften, hohe Härte, Steifigkeit, Dimensionsstabilität sowie geringe Kriechneigung und Wasseraufnahme aus. Das Polymer wird oft als Ersatz für Metalle oder Duroplaste eingesetzt, etwa im Automobilbau für Pumpen, Luftansaugsysteme, Ventile, Dichtungen und Komponenten für Abgas-Rückführsysteme. Anwendung findet Polyphenylensulfid zudem in tragenden und nicht tragenden Bauteilen von Flugzeugen. Aber auch in elektronischen Bauteilen, darunter Stecker und Steckerleisten, sowie in Elementen für Mikrowellen oder in anderen Industrieanwendungen kommt Fortron zum Einsatz. "Wir sind überzeugt, dass wir bei der Produktion von Fortron die führende Technologie zur Herstellung von linearem Polymer einsetzen. Dieser technologische Vorteil verschafft unseren Kunden eine gute Position gegenüber den Mitbewerbern bei der Umsetzung neuer Anwendungen", erklärt Roeland Polet abschließend. |
Ticona GmbH, Kelsterbach
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