07.11.2022, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Packem Umasree, ein Joint Venture des brasilianischen Big Bag-Herstellers Packem S.A. mit dem indischen Big Bag-Hersteller Umasree Texplast, investierte auf der K 2022 in Produktionsanlagen für Hochleistungsgewebe aus rPET von Starlinger für das Werk in Indien - (Bild: Starlinger). Die K 2022 ist für das Wiener Unternehmen demnach äußerst positiv verlaufen. „Die K war für uns heuer wieder sensationell. Man merkt, dass sich alle freuen, nach den Einschränkungen der Pandemie wieder persönlich zusammenzukommen und sich über die Entwicklungen in der Branche auszutauschen“, zieht Hermann Adrigan, Verkaufsleiter von Starlinger, ein erfreuliches Resümee. „Viele Kunden haben uns hier am Messestand in Düsseldorf sowie auf unserer parallel dazu stattfindenden Hausmesse in unserem Werk in Österreich besucht, darunter auch eine Menge Stammkunden.“ Die Geschäftsabschlüsse während der Messe bestätigen demnach die hohe Investitionsbereitschaft vieler Unternehmen in der Branche. „Die K 2022 steht bei uns in diesem Aspekt der K 2019 um nichts nach“, so Adrigan (siehe auch plasticker-News vom 12.09.2019). „Sowohl auf unserem Stand in Halle 16 als auch bei unserer Sparte Starlinger recycling technology in Halle 9 konnten wir schon im Laufe der Messe mehrere Projekte verkaufen.“ Anziehungspunkt für viele Interessenten in Halle 16 sei die auf dem Starlinger-Messestand ausgestellte Konfektionsanlage für „AD*Star“-Kastenventilsäcke aus Polypropylen gewesen, die mit einer Produktionsgeschwindigkeit von 140 Säcken pro Minute „AD*Star“-Säcke mit einem Anteil von 22 Prozent recyceltem Material produzierte. Auch Big Bags, gefertigt aus 100 Prozent recyceltem Polypropylen und 100 Prozent rPET und von Starlinger-Kunden zur Verfügung gestellt, seien auf reges Interesse gestoßen. Mit dem im Jahr 2019 ins Leben gerufenen Konzept „Circular Packaging“ für Big Bags aus Polypropylen bietet Starlinger Verpackungsherstellern ein Modell eines geschlossenen Verpackungskreislaufs. „Bei den meisten Anfragen, die wir aktuell bekommen, spielt das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle“, erklärt Adrigan. „Starlinger legt als Maschinenbauer in der technischen Entwicklung seit Jahrzehnten den Fokus auf die Einsparung von Ressourcen – sei es Energie, sei es Rohmaterialverbrauch. Nun kann man auf unseren Anlagen auch recyceltes Material ohne Qualitätsverluste verarbeiten. Mittlerweile wissen die Verpackungshersteller: Wer Gewebesäcke aus PP oder PET nachhaltig produzieren will, kommt zu Starlinger.“ K 2022, 19.-26. Oktober 2022, Düsseldorf Weitere Informationen: www.starlinger.com |
Starlinger & Co. GmbH, Wien, Österreich
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